Injektionsmörtel VMU plus 345 Polar

Aushärtezeiten  
Temperatur (°C) im Bohrloch Verarbeitungszeit

Aushärtezeit

    trockener Beton feuchter Beton
-20°C bis -16°C 75 min 24 h 48 h
-15°C bis -11°C 55 min 16 h 32 h
-10°C bis - 6°C 35 min 10 h 20 h
- 5°C bis - 1°C 20 min 5 h 10 h
 0°C bis + 4°C 10 min 2,5 h 5 h
+ 5°C bis + 9°C 6 min 80 min 160 min
+ 10°C 6 min 60 min 120 min
    • Lastbereich:
      0,3 kN - 202,0 kN

    • Betongüte:
      C20/25 - C50/60

    • Mauerwerk:
      Vollstein
      Lochsteinmauerwerk

  • Material:
    Stahl verzinkt
    Stahl feuerverzinkt
    Edelstahl A4
    Edelstahl HCR


Die Kartuschentemperatur während bei der Verarbeitung von -20°C bis +10°C betragen.
Das Bohrloch muss unmittelbar vor dem Setzen des Dübels erstellt und gereinigt werden.
Mit Europäischer Technischer Zulassung


Beschreibung:
Das Injektionssystem VMU plus ist ein neues, universelles Injektionssystem
für fast alle Anwendungen und Baustoffe. Neben der Verwendung in
ungerissenem Beton und Mauerwerk ist der VMU plus auch für Befestigungen
in gerissenem Beton und für Anschlussarmierungen bauaufsichtlich zugelassen.
Als Verankerungselemente dienen verschiedene Ankerstangen oder
Innengewindehülsen aus dem bestehenden MKT-Sortiment
(VMU-A, VM-A und V-A), handelsübliche Gewindestangen mit
Festigkeitsnachweis oder Bewehrungsstäbe. In Lochsteinmauerwerk
wird zusätzlich eine Siebhülse benötigt.

Vorteile:

Zusätzliche Vorteile VMU plus Polar
– Schnelle und zuverlässige Aushärtung auch bei tiefen Temperaturen und Minusgraden
– Zugelassen für gerissenen und ungerissenen Beton sowie Mauerwerk auch bei eisigen -20°C Verarbeitungstemperatur
– Zugelassener Temperaturbereich von +10°C bis -20°C für Bohrloch- und Kartuschentemperatur.
Ein umständliches Erwärmen
vor der Verarbeitung und anschließendes Warmhalten der Kartu-
sche entfällt
– Identische Europäische Technische Bewertung (ETA-11/0415 und
ETA-13/0909) für VMU plus und VMU plus Polar; dadurch ist die
Installation bei Bohrlochtemperatur von +40°C auf bis zu -20°C
ohne erneuten Bemessungsnachweis zugelassen

Anwendungsbeispiele:

Verankerungen im gerissenen und ungerissenen Beton:
Fußplatten, Stützen, Befestigung von Fugenbändern,
Regale, Konsolen, Geländer, Fassadenunterkonstruktionen,
Holzkonstruktionen, Kabeltrassen usw.

Betonstahl im gerissenen und ungerissenen Beton mit Querkräften:
Schubdorne, Wandanschlußbewehrung, Betonierfugen

Nachträglicher Bewehrungsanschluß:
Decken- und Wandanschlüsse, Tragwerksverstärkung,
Tragwerksergänzung Bauwerkserweiterungen, Anschluss von
Balkonen und Vordächern, nachträgliche Herstellung "vergessener"
Bewehrungsstäbe

Verankerungen in Mauerwerk:
Vordächer, Tür- und Fensterrahmen, Fassadenunterkonstruktionen,
Lattungen, Tore usw.